Heute war Kaiserwetter. Nach diesigem Beginn strahlte Klärchen ungetrübt und mit einer gaaaanz
lauen Brise plätscherten wir nach Tunö. Überflüssig zu erzählen, dass dort um 11.38 Uhr schon alle Plätze im Hafen belegt
waren und als wir um 18.00 in den Hafen von Tunö einlaufen wollten, von den Einwanderungsbehörden an der Einreise
gehindert wurden. Sie verwiesen auf das durch ein einziges Riesenpäckchen komplett gefüllte Hafenbecken.
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Auch hier wurde die Haltekraft des Ankers mit Kennerblick ermittelt. In diesem Fall wurde die
Göttergattin sogar noch in die Fluten geschickt, um mit Schnorchel und Taucherbrille von oben zu beurteilen, ob der
Anker denn gut im Kraut gebettet liegt.
Um 23.30 Uhr war dann auch Schluss mit lustig. Eine steife Brise setzte auf einmal aus der anderen Richtung ein und
diverse Yachten stiegen aus der Ankergemeinschaft aus. Einige konnten erst mit tuten und brüllen von ihren Nachbarn auf
ihre Abtreibung aufmerksam gemacht werden.
Diese große blaue Yacht mit dem Ankerblick, kam mutig wieder, fuhr das zweite Ankermanöver. Aber am nächsten Morgen
sahen wir sie aus dem Hafen kommen.
Das war alles ganz schön aufregend. Zumal auch unser GPS-Ankeralarm auslöste. Aber nur, weil der von uns gewählte
Warnradius kleiner war als die gesteckte Kette. Gottseidank. Sonst könnte ich hier nicht so rumprotzen.
Und jetzt noch mal ein paar Schmusbilder:
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