Es gibt wenig zu erzählen. Ein schöner Segeltag. Ein erstklassiger Anleger und ein Abendspaziergang
durch das hyggelige Marstal (Bilder gibt’s unten).
Achja, und dann war da noch etwas: Ein Gefühl. Es ist wirklich eigenartig, nach einem Tag an einer Stelle wird man
ganz kribbelig und muss weiter. Auch wenn das so schön ist, wie bei Jan und Anette, aber es zieht einen raus. Man wird
von einer Unruhe gepackt, etwas zu versäumen, noch Aufträge zu haben, oder was weiß ich.
Das ist natürlich völliger Blödsinn, weil man sich auch gut 4 Tage an einem Ort ne schöne Zeit machen könnte, aber
trotzdem ist diese Unruhe da. Das war in Flensburg so, in Ebeltoft, Langör, Bagö überall.
Genauso unruhig, wie man ist loszufahren, so schön ist es auch anzukommen. Man sieht erst die Küste, dann die Silhouette
der Stadt, dann den Hafen. Man sucht die Einfahrt, bereitet die Festmacher und Fender vor. Claudia fährt den Anleger und
dann stehen wir auf dem Steg und schauen uns um und sind erstmal glücklich. Der Mensch ist ein komisches Wesen.
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