Scheinbar haben auch die Enten ihre festen Tagespläne. Jede Ente, die wir bis 9.00 Uhr zu
Gesicht bekamen, war mit ausgiebiger Gefiederpflege beschäftigt. Danach war das übliche Entenleben angesagt.
Ich verschwand im Vorschiff und jonglierte die Bilder und Claudia knatterte uns durch den Kanal.
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Direkt vor der Schleuse fuhren wir noch ein "Fender über Bord"-Manöver und retteten unseren
vorwitzigen Lieblingsfender vorm Ertrinken.
Auch da merkten wir wieder, wie hoch man doch selbst auf unserem flachen Boot über der Wasseroberfläche ist und wie
schwer es ist, Dinge an Bord zu holen.
Die Wartezeit vor der Schleuse dauerte ewig. Aber als wir endlich die Elbe erblickten, kam schon das erste Gefühl von
Heimat auf.
Der Wind kam zwar direkt von hinten und wir hatten leider nur unsere Arbeitsfock oben. Aber mit dem Groß ging das auch
ganz gut.
Herrlich schnell waren wir mit der Tide in Stadersand und freuten uns wie die Kinder auf Kino in Stade. Hoffentlich läuft
noch "Fluch der Karibik II" ...und...und dann wünsch ich mir vorher noch ein Salamicroque...
Das hat alles wunderbar geklappt. Der Croque war lecker und dann ging’s direkt ins Kino am Hafen.
Aber der Film!!!!...Die Schauspieler waren klasse. Aber so gut kann kein Schauspieler sein, dass man eine derart
beknackte Story ignorieren kann. Aber, wie gesagt: Die Schauspieler waren klasse.
Hier noch ein paar Bilder von der Elbe:
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