05. Dezember - Extrem-Ave-Maria-Pan-flötening


Heute ging’s ins "Under-Water-World" in Mololooba, gleich neben Maroochidoore in Sichtweite zu Bli Bli.

Die Hinfahrt auf der Küstenstraße war beeindruckend. Ein Brandungsstreifen bis zum Horizont an einer stark bebauten recht steilen Küste. Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg im Abendlicht ordentlich Fotos machen, aber schlechtes Wetter ist aufgezogen und da wirkt das alles auf den Fotos nicht.

Das wäre auch zu viel des guten gewesen. Denn im Aquarium ist der Kameraverschluss fast heißgelaufen. So dass wir Euch heute einiges Leben aus dem Wasser nahe bringen können.

Das Aquarium besteht aus mehreren Ebenen. Attraktion ist ein 80m langer Tunnel unter einem Großaquarium.


Gerade als wir herunter kamen, war Fütterungszeit und dem entsprechend war an den Trögen ganz gut was Los


Besonders die Rochen haben ein interessantes Gebiss. Das erinnert an den Bohrkopf von Trude (Der Bohrkopf der den Elbtunnel gegraben hat) und scheint auch so ähnlich zu arbeiten. Ein Rochen zerfräste gerade seine Nahrung an einer Scheibe und so konnten wir darauf einen Blick werfen. Leider nicht fotografieren.

So sieht er aber mit geschlossenem Mund von unten aus.


Was mich immer wieder erstaunt, ist die Faszination der Menschen für Haie. Während wir dort unten fotografierten passierten uns hunderte Menschen und man hörte immer nur "Shark" hier und "Shark" da. Die anderen Jungs ließen schon richtig die Mundwinkel hängen, weil sie keiner beachtete


Andere wiederum, pfiffen sich einen


...und er hier.....wollte er mir etwas mit seinem starren Blick nach oben mitteilen?


Aus dem Hintergrund hörte ich ein tiefes "Dum-Döm – Dum-Döm – Dum-Döm"... und dann drehte ich mich doch mal nach oben...

Hiaaaarrrrrrrggggggghhhhh!!!!!!!!!!


Da hab ich doch glatt die Kamera verrissen.

Nee, nicht wirklich. Es war dort unten sehr schwer zu fotografieren, weil es doch sehr dunkel war. Jede Bewegung der Tiere (von meinen reden wir erst gar nicht) ließen die Bilder verschwimmen.

Nur er hier, wusste, wie sich ein echter Star zu bewegen hat. Er schwamm in der Geschwindigkeit mit, in der sich das Laufband bewegte, auf dem ich stand.


So wurde er halbwegs scharf.

Zwei Ebenen darüber sieht es so aus.

Und man kann dann prima von oben in die Aquarien schauen


Ich hätte nicht gedacht, dass eine Schildkröte einen so langen Hals machen kann


Es gibt den einen oder anderen, den das gar nicht beeindruckt


Als nächstes erwartete uns eine Seelöwenshow.


Und dann mussten wir erstmal auf’s Sofa. Während der eine auf einem Sofa vor diesem Aquarium saß...


...ging der andere zum Fotografieren. So wechselten wir uns schön ab.


Und das ist dabei raus gekommen.

Achja, vorher noch die Erklärung für die Bildüberschrift. Den ganzen Tag lief ununterbrochen ein einziges (!!!) Lied im Aquarium. Eine Variation des "Ave Maria" instrumentiert ausschließlich mit Panflöten.