21. Juli - Wenn es am Schönsten ist...


...dann soll man gehen. Und genau das haben wir heute gemacht.

Sich segelnder Weise aus Stockholm zu verabschieden ist ein Unterfangen, dass man getrost vergessen kann. Der Schwell vor den Hamburger Landungsbrücken ist gegen das Wasser, was hier durch den Schiffsverkehr steht, spiegelglatt.

Der Wetterbericht hatte leichte Winde angesagt und so kam es zunächst auch. So motorten wir davon.... und es wird hier wirklich eng, dass an Segeln eh nicht zu denken ist.

Nebenbei bemerkt, hört das mit dem kabbeligen Wasser auch nicht auf, weil alle 30 Sekunden ein Motorboot an einem vorbeidonnert und man sich langsam, aber gaaanz langsam wünscht, man hätte eine großkalibrige Schusswaffe bei sich, um dem Lärm und den Wellen, mit ein paar gezielten Schüssen auf Rumpf und Motorblock ein Ende zu bereiten.


Uns ist noch nicht klar, ob die so dicht an uns vorbeifahren, um uns NUR ein paar hohe Wellen zukommen zu lassen oder ob die uns ein paar hohe Wellen zukommen lassen wollen....

Natürlich ist es hier überall wieder total niedlich.


...und eng geht es dazu. Aber das macht die Sache auch interessant.


...und dann konnten wir endlich nach Saltkrokan segeln.

Da ist sie: Sture Saltkrokan...


Madame zeigt sie Euch noch mal


Und das ist das Leuchtfeuer Saltkrokan...


Eigentlich wollten wir hier heute ankern. Aber die Vorhersage stimmte heute wieder gar nicht und so fuhren wir gleich weiter nach Dalarö.

Aus dem vorhergesagten Puschiwind wurden konstante 5 Windstärken und wir rauschten unserem Ziel entgegen.

Dalarö wurde es dann nicht, weil die Häfen so schwellig waren und nach Süden komplett offen, dass wir nach Karlslund ein paar Seemeilen weiter segelten.

Hier ist es gemütlich. Die Hafengebühr ist mit 100 kr niedrig und der Hafen ist richtig gut nach allen Seiten geschützt.

Lasst uns mal zusammen das Fahrwasser suchen....

Wo geht’s hier weiter???


Ach ja, da geht es lang