Heute waren die Bedingungen optimal: Bedeckter Himmel, leichtes Frühstück, früher Start, kräftiger Rückenwind...
Dementsprechend konnte ich auch fast nichts versauen. Ich brauchte nur zu treten.
Erstmal hielt uns noch das Steak von Morgen auf.
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...Ich wusste gar nicht, dass mir so die Augen zuschwellen. Naja, man schaut beim Radfahren ja auch selten in den Spiegel.
Oben angekommen, ging es dann gleich wieder bergab.
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Dort sitzen bummelig 20 Leute in freudiger Erwartung des Aufschlags in so einem Boot, dass mit viel Gedröhn und Speed haarscharf an den Felsen vorbeisaust.
In Queenstown angekommen, haben wir den Eindruck, die ganze Gegend ist ein riesiger Jahrmarkt mit naturgebundenen Fahrgeschäften.
Wir können hier Paragliding, Jet-Boating, Bungeejumping, Rafting, Kajaking, Mountainbiking, Sky-Diving, Speedboating, Quad-Riding, JetSkiing, Segwaying, 4WD-Adventuring, Heavy-in-the-Fresse-Smashing,
Sheep-Dung-Eating und noch viele andere Merkwürdigkeiten ausüben.
Da der Ehealltag uns als Extremsport genug erscheint, beschließen wir den in Rotorua verpassten Sommerrodeltörn nachzuholen.
Ich habe mir gerade den Bericht von gestern noch mal durchgelesen und festgestellt, dass der fast identisch ist, nur die Ortschaften wechseln. Das mag damit zusammenhängen, dass die Tage relativ ähnlich
verlaufen sind...
Sollte sich da etwas wie die herbeigesehnte Routine breitmachen???
Mal sehen...
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