09. März bis 12. März – der gedachte Hörsturz


...wir haben jetzt mal ein paar Tage zusammengefasst. Denn was soll ich denn schreiben außer: geschnorchelt, gelesen, gelegen, gegessen, gut gegangen????

Es ist einfach nur gut, schön, gemütlich, interessant und angenehm.


Da war dann aber noch eine Sache. Seit gestern Abend, hör ich auf dem linken Ohr ganz schlecht. Ich dachte zuerst, da sei einfach noch Wasser in den Ohren... bis eben.

Da prökelte ich einen respektablen Cornflake von einer der diversen Fischfütterungen aus dem linken Ohr. Mann, was haben wir gelacht. Wir dachten schon es wäre was Ernstes... ;o)

Ihr seht... so wahnsinnig spannende Sachen gibt es hier nicht.

Außer der unglaublichen Fischwelt vor der Tür, in die wir jeden Tag diverse Stunden abtauchen.

Heute hat mir Claudia eine wirklich riesige Muräne gezeigt. Ich dachte ja schon, die, die ich bisher gesehen habe, wären groß gewesen. Aber diese hatte einen Kopf, der bestimmt so groß war, wie der eines Hundes (z.B. Labrador)... wie lang muss die gewesen sein?

Ansonsten kennen uns schon die Fischchen.

Da wir immer zu den gleichen Tidenzeiten an der gleichen Stelle füttern, sind wir schon vor dem Aufreißen der Cornflakestüte von hunderten von Fischchen und Fischen umringt. Langsam trauen sich auch die etwas scheueren Exemplare in die erste Reihe und nicht immer nur die Sergeant Majors und Triggerfische. Da wird dann aus Versehen auch mal an der Hand und nicht am Cornflake geknabbert.

Von Tag zu Tag sieht man neue Arten oder die ausgewachsenen Varianten.

Wir werden z.B. häufig von Fischchen begleitet, deren Form an die Pinsel aus dem Schüler-Tuschkasten erinnert. Gestern dreh ich mich um, da schwimmt Papa-Pinsel neben mir....fast so lang wie ein Besenstil. Die Dinger heißen "Trumpet-Fish"... und das war wohl ein besonders großes Exemplar.

Das letzte Hochwasser hat einen Schwarm sprottenähnlicher Fische hinter die Riffkante gespült und jetzt kann man zusehen, wie dieser Schwarm langsam dezimiert wird. Es ist also alles ziemlich spannend für uns. Für Euch weniger....deshalb gibt’s ein paar Bilder, von den Sachen, die man Überwasser fotografieren kann.

So hatten wir einen ziemlich eintönigen Sonnenuntergang....


...als wir dem VAIMA wieder einen Besuch abstatteten.


Es ist hier insgesamt auch alles wenig farbenfroh...


...und man muss schon sehr genau hinschauen, damit man mal was Schönes fotografieren kann.


Die Papayas sind so groß, wie die Kugeln von der Kegelbahn... also recht klein ;o)


...und dann immer diese Kokosnüsse......


Drei Tage müssen wir uns noch in dieser wüsten und öden Umgebung aufhalten. Wir erwarten Mitleid! ;o)